Sonntag, 28. September 2008

Wir mit unseren Damen! Von Links Sugita, unsere Betreuerin, Amuda Englischlehrerin und Antonie ebenfalls Englischlehrerin und Sister des Hauses
die Maenner hier aus dem Heim. Fahrer, Hausmeister, etc.
unser Schlafzimmer
auf unserem geliebten Sternendach






Samstag, 27. September 2008

wir mit ein Teil von den Kindern die hier im Heim leben


Donnerstag, 25. September 2008

So, mal wieder ein Lebsnzeichen von uns! Die letzten Tage vergingen wie im Flug, da noch kein Alltagsleben eingetreten ist, ist es alles noch ein bissl undurchsichtig fuer uns. Was ich heut micht mach, mach ich uebermorgen oder wann anders, diese Inder!! Es ist alles sehr gemuetlich bei uns. Gestern Abend wurden wir den ganzen Kindern, die wir ab naechster Woche wahrschienlich unterrichten werden, vorgestellt. Soooo suess!! Und total freundlich, wollen alles wissen, wollen dich immer an die Hand nehmen und vorallem Quatsch machen ist das Groesste fuer sie. Haben ihnen gestern auch unsere Plaene vorgestellt, was wir alles mit ihnen vorhaben. Zum Beispiel natuerlich Englisch Unterricht, Sport und ganz viel Spass und Spiel! Sie waren total begeisstert!

Unser Direktor ist leider immernoch nciht aufgetaucht...wir hoffen, dass es stimmt dass er Anfang Oktober kommen wird, da wir doch ein paar Fragen haben,d ie uns unsere Damen nicht richtig beantworten koennen. Aber mal sehen, ist ja eh alles "easy going" hier! :)

Unsere kleine Wohnung haben wir uns schon ganz schoen eingerichtet, trotz dass es keine Schraenke oder Regale gibt, aber das passt so schon. Unsere Maegen haben sich jedoch nciht nicht richtig an das indische Essen gewoehnen koennen. Was darafu hinauslief, dass ich (Mirjam) die letzten fuenf Tage nur Bananen, Toast und Zwieback gegessen habe. Naja, aber da muss man durch!! Wuer duerfen hier auch bald selbst mal etwas kochen, was dann leider kein Odenwaelderschnitzel sein wird, aber vielleicht doch Aenhlichkeiten mit unserem deutschen Essen haben wird.....

Nicola ist grad auf einem FieldVisit mitgegangen. Unser Projekt betreut die Flutopfer Familien, besucht sie, hilft ihnen neue Haeuser zu bauen und unterstuetzt sie wo sie koennen. Ausserdem gibt es auch noch ein Mutter-Kind Projekt, das wir beide bisher nur aus Erzaehlungen kennen, aber hoffentlich auch bald besuchen koennen. Ich kann leider immernoch ncith richtig laufen, deshalb konnte ich nciht mit. Aber so kann ich euch mal endlich wieder berichten :)

Nicola war mit Sugita und unseren anderen Damen auch schon am Strand unten, der zu Fuss vielleicht 20 Minuten weg ist. Aber sie hat gemeint, dass es nciht sehr sehenswert ist und dass sie keine Befuerchtungen hat, dass sie unbedingt ins Wasser muesste. Es sei sehr dreckig und stinkig!

Hier mal unsere Adresse, falls ihr uns Briefe oder aenliches schreiben wollt:

Strahlemann Peace Support Centre

No. 72/11 C-2, Thirupoondi Road Palathadi,

Velankanni - 611 111

Tamil Nadu, India

Tel.: 0091 954365 - 263251

So dann liebste Gruesse von uns und bis bald

Freitag, 19. September 2008

Suuuper Kinder, die eine hat mich gleich an die Hand genommen und rumm gefuerht!! Ich liebe sie jetzt schon!!! Wird so schoen...bestimmt!! Das mit den Bilder tut uns sehr Leid, aber es klappt leide rnciht so wie wir das wollen...
Liebste Greusse und bis bald wieder
Mirjam
Wir sind in Velankanni/Nagapattinam angekommen

Nach einer Verschiebung unserer Abreise vom KKID in Coimbatore um einen Tag, bedingt durch Mirjam`s schmerzenden Fuss, sind wir nun endlich seit gut 24 Stunden in unserem Peace Trust Kinderheim angekommen. Nach einer anstrengenden nun dann doch zehnstuendigen Fahrt, man kann sich nicht immer so auf indische Aussagen verlassen, haben wir nun heute endlich unsere Koffer wenigstens zum groessten Teil auspacken koennen, sodass wir nun hoffentlich ein schoenes halbes Jahr im Sued-Osten von Indien erleben werden. Das Einzige, an was wir uns wirklich sehr neben allen anderen indischen Lebensweisen gewoehnen muessen, ist doch die Hitze, die hier mit ungefaehr 40 Grad am Tag einen dauerhaft zum Schwitzen bringt. Jetzt wissen wir auch,warum eigentlich fast jeder Raum mit Ventilatoren ausgestattet ist-man wuerde ja sonst hier eingehen. Auf unserer Reise hierher, wir wussten gar nicht, dass knapp 400 km so lange dauern koennen, haben wir viele interessante und schoene Dinge erlebt und gesehen. Unter anderem waren hier Tempel und vorallem schoene Natur dabei, sodas wir uns teilweise wie in Sumpfgebieten gefuehlt haben( Palmen, Fluss und kleine Strohhuetten). Doch es ist doch schon manchmal sehr erschreckend, wie die Menschen hier leben und einige Art und Weisen der Inder sind auch wirklich lustig. Dies konnten wir vorallem an der Fahrweise des Fahrers miterleben, der dann bei rotem Blinklicht und runtergehenden Schranken an einem Bahnuebergang einfach mal nur laut hupte und noch den Bahndamm ueberquerte. In den Staedten begegneten uns viele Kirchen und diekt am Strassenrand vereinzelte Grabsteine, draraufhin deuteten, dass Friedhoefe hier wohl etwas anders aufgebaut sind. Unser kleines Appartment, bestehend aus einer kleinen Kueche (Waschbecken und Kuechensortiment), Eingangsraum mit Tisch und Stuehlen, kleinem Schlafzimmer und angrenzendem Bad ist wirklich schoen. Hier scheint man wohl auch jedesmal ueber Dachterassen zu gehen, was wir bei unseren Freunden Kerstin und Laura auch schon beobachten konnten. Doch ueber unserem Appartment gibt es noch eine kleine Dachterasse, wo man gut abends die Sterne anschauen kann. Die Menschen hier sind total nett, und die Kinder sind super gluecklich uns zu sehen. Ich denke in der naechsten Zeit werden wir noch ausfuehrlicher berichten koennen, wie auch die Arbeit ist und der Tag in einem solchen Heim ablaeuft. Nach einem kurzen Fruehstueck, an Reis und salzige Sossen am Morgen muessen wir uns noch gewoehnen, ging es gleich los zur Polizeiregistrierung. Dies ist eine wirklich, wie wir finden, lustige Sache und sagt ein Stueckchen mehr ueber die Kultur aus. Danach, bei wirklich knallender Sonne, besuchten wir eins der Projekte von Peace Trust. Auch wenn wir erst unfertige Haeuserbauten sehen konnten, war doch der Unterschied zu deutschem Hausbau sichtlich erkennbar. In einem kleinen Dorf in der Naehe lernten wir Bekannte von unserer Betreuerin kennen, und an deren Haus waren sogar noch die Spuren vom Wasserstand des Tsunamis sichtbar. Das Meer ist wohl nicht weit weg, wir konnten es auch schon sehen. In der naechsten Zeit werden wir die Umgebung wohl weiter erkunden und uns dann hoffentlich bald hier einleben. Soweit erst einmal der momentane Stand.

Eure Nicola

Mittwoch, 17. September 2008

Erste Gruesse auch von Nicola

Hallo!
Endlich kann ich mich auch mal melden, denn bis jetzt hat ja nur Mirjam schon fleissig unseren Blog gepflegt. Bis jetzt gab es jedoch immer ein Internetproblem an dem Computer, den ich nutzen konnte. Auch ich werde im laufe der Zeit Fotos im Studivz hochladen, doch bekommt ihr alle von mir natuerlich E-mails in regelmaessigen Abstaenden. Wir werden dazu Fotos im Internet versuchen hoch zu laden, sodass ihr ueber einen Link auf unserem Blog diese ansehen und damit unsere Zeit und Arbeit mitverfolgen koennt. Dass hier oefter einmal der strom ausfaellt, hat glaube ich Mirjam schon erwaehnt, sodass ich gerade die Zeit nutze, in der der Strom vorhanden ist. Es gefaellt uns beiden, denke ich, sehr gut und ab morgen, werden wir endlich viele tolle Berichte aus unserem Projekt euch senden koennen. Zu unserem heutigen Tag kann ich nicht viel hinzufuegen,ausser dass es ein super Tag war. Mirjam hat ja alles schon ausfuehrlich beschrieben.
Bis bald mit vielen neuen interessanten Erfahrungen
gruesst euch eure Nicola
Ach, ich werde uebrigens -fuer die, die mich als Freund im studiVz haben- im Laufe des halben Jahres immer nach und nach Bilder hochstellen!!
Mirjam



So mal wieder in Lebenszeichen von uns!!!
Diese Inder, es wird alles immer ausgemacht, tausendmal verschoben und dann am Ende doch ganz anders gemacht! Also, wir sind immernoch in dem Institut in Coimbatore, aber morgen werden wir ganz sicher nach dem Fruehstueck nach Nagapattinam fahren und endlich das Kinderheim sehen. Endlich den Koffer richtig auspacken und vielleicht auch ankommen.

Die anderen Maedchen sind heute in ihre Projekte. Das von Laura und Kerstin ist hier in Coimbatore und da dacht unsere Leiterin, dass wir einfach den Tag mit ihnen dort verbringen sollten. War suuuper gut. Erstens konnten wir dann sehen, wie die zwei Maedels ein halbes Jahr leben und zweitens durften wir zwei Projekte von ihrem Projekt, was NMCT heisst besuchen. Sehr spannend!!
Das erste war ein Istitut fuer Transsexuelle, haben mit ihnen gesprochen ueber ihre Probleme, Aengste, aber auch was sie arbeiten oder wie ihr Lebsnstand so ist. Viele von ihnen (also von Maennern die zu Frauen wurden) sind verheiratet und haben Familie....ganz intressante Geschichten. Das andere Projekt setzt sich fuer AIDS Opfer ein, hatten auch ein Gespraech mit zwei, die HIV positiv sind. Aber ich denke, wenn ihr mehr darueber wissen moechtet, koennt ihr gern die Blogseite von Laura und Kerstin mitverfolgen. www.kks-nmct.blogspot.com

Tja, also wie gesagt werden wir erst morgen zu unserem Projekt Peace Trust reisen, die Fahrt wird so zwischen sieben und zehn Stunden dauern, wir wissen es nicht genau. Wir sind uebrigens darum heute nicht gefahren, weil ich Bloedsinn aufm Dach vom Haus gemacht hab und mir die Ferse gezerrt hab.....:) Es tut total weh und ich kann auch nciht laufen, aber ich denke wenn ich morgen im Auto die ganze Zeit sitzt wird es uebermorgen schon besser gehen!

Ich hoffe auch, dass bei euch alles in Ordnung ist und ihr nicht erfriert, so kalt wie es in Bensheim sein muss!
Hier ist es uebrigens um die 28 und in unserem Projekt um die 40 Grad!!! ;)

Mirjam

Montag, 15. September 2008

Also ich denke, so langsam bekomme ich es hin heir in dem Blog!
Tja, unsere Leiterin aus dem Kinderheim ist heute heir im KKID Istitut angekommen. Eine total junge Frau, die uns die ganze Zeit nett anlaechelt. Sie redet noch ein wenig schnell, aber ich denke, darauf werde ich sie morgen mal Aufmerksam machen :)
Nicola und ich werden erst am Mittwoch in das Kinderheim reisen, da wir morgen noch ein bisschen Zeit hier verbringen werden und dann am Mittwoch sieben Stunden untwegs sein werden. Sind wir gespannt wie es dort sein wird....
Heute Abend hatten wir einen kleinen Kultur Abend fuer Mrs Manathi, unsere Leiter und die Familien die hier leben vorbereitet. War total witzig. Viellecith kann sich der eine oder andere noch an unser gucuguckgu Song erinnern, den wir an der Entsendefeier gesungen haben. ;) Ein deutsches Lied haben wir auch gesungen und zum Abschluss noch mit allen getanzt!
Ich freu mich schon total auf die Kinder im Heim, sie werden uns denk ich auch gut ablenken koennen, denn hier kommt man nicht wirklich zur Ruhe und zur Einfindung. Naja, mal sehen!
Ich hoffe euch geht es allen gut, ich oder Nicola werden sobald wie moeglich mal wieder hier auf den Blog schreiben und dann auch mehr Bilder hochladen.
Liebste Gruesse
Mirjam

Samstag, 13. September 2008

ein Sonntag in Indien

Hallo ihr Lieben,
wir entschuldigen uns sehr dafuer, dass wir uns hier noch nicht gemeldet haben. Aber die lange Reise hat uns ziemlich mitgenommen und wir sind noch etwas geknickt vom Abschied.
Hier im Karl Kuebel Institut ist es recht angenehmen. Mrs Malathi ist eine herzliche Frau, mit verruecken Lachen, die sich sehr um uns sorgt.
Gestern waren wir uns neu einkleiden, was einen ganzen Nachmittag dauerte, da wir sehr waehlerisch waren, aber mit einer Engelsgeduld ist sie mit uns durch die vollen Strassen von Coimbatore gelaufen. Der Verkehr heir ist .....anders wuerde ich sagen....alle fahren grad wie sie wollen und wie viele Menschen heir staengig unterwegs sind...
Heute werden wir uns Tempel und Kirchen in der Naehe ansehen.
Wir werden bald einen richtigen Bericht hier abgeben, aber durch dass dass wir auch noch eine Presentation ueber Deutschland vorbereiten muessen und der Strom staendig ausfaellt, ist es sehr schwer.
Wir hoffen, dass wenn wir am Dienstag, wo wir einen ganzen Tag untergs sein werden, bis wir endlich in unserm Projekt sind, dass es dor ein bisschen besser alles klappen wird. Auch, dasss wir endlich eine Simkarte kaufen koennen und mit euch Kontakt aufnehmen koennen.
Fuehlt euch gedrueckt, wir sind in Gedanken immer in Bensheim,
bis bald
Nicola und Mirjam